ࡱ> 796qbjbjt+t+& AA]86 B bfffffff  $  Z fffff ffbf$ff f L :z , fV @ ,? MK 95*01 PRODUKTINFORMATION 814 68 .. Steinwaren von Tara Hintergrund: Agra, die ehemalige politische und kulturelle Hauptstadt Indiens, ist nach wie vor das Zentrum der kunsthandwerklichen Steinbearbeitung. Die Wurzeln dieses alten Handwerks gehen zurck ins 15. Jahrhundert, als die moslemischen Eroberer aus Persien auch ausgebildete Handwerker fr den Bau ihrer Moscheen und Mausoleen mitbrachten. Bezugspunkt allen Schaffens ist auch heute noch das berhmte Taj Mahal, die Moschee, deren Steinkunst der Hhepunkt knstlerischer Ttigkeit in Agra darstellt. Bei den Handwerkern, besonders bei den Masters ist der Sinn fr Geschichte und ihr beruflicher Stolz besonders ausgeprgt: man zhlt sich zur ausgewhlten Taj Mahal Familie. Die Produzenten: Der Organisationsgrad der Steinarbeiter in Agra ist relativ gering. Die Handwerker sind traditionell Einzelkmpfer, bzw. geht ein Groteil der Arbeit innerhalb eines erweiterten Familienclans vonstatten. Tara arbeitet schon seit Jahren mit ca. 250 Familienbetrieben in Agra zusammen. Durch regelmige Bestellungen wird versucht, diese Werksttten mehr bei Tara einzubinden und die konomische Situation der Produzenten zu verbessern. Alle anfallende Arbeit wird von Mnnern verrichtet, Frauen spielen bei der Steinbearbeitung berhaupt keine Rolle. Rohmaterialien: Es werden die verschiedensten Steine fr die Schnitzerei verwendet, im Volksmund wird das Material als Seifenstein oder Speckstein bezeichnet, da sich die Oberflche sehr weich anfhlt. Die Handwerker mssen den von ihnen bentigten Stein selbst einkaufen. Eins der grten Probleme stellt deshalb auch die Verfgbarkeit von Stein guter Qualitt dar. Die Steinpreise sind immens gestiegen ber die Jahre. Eine Handwerksfamilie braucht fr den monatlichen Umschlag von Stein ca. 24.000 Rupies. Diese regelmige Investition und Bindung des Arbeitskapitals ist einer Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation nicht gerade zutrglich. Man unterscheidet im Wesentlichen 2 Steinqualitten: Selam wird im Distrikt Bhilwara in Rajastan gewonnen. Er ist hell und relativ weich und es ist einfach ihn zu bearbeiten. Er kostet um die 15 Rupies das Kilo. Gorapathar kommt aus dem Bundesstaat Madra Pradesh und ist oft brunlich oder grnlich. Er wird fr ca. 2.50 Rupies das Kilo angeboten. Er ist hrter als der teure Selam und deshalb auch schwerer zu bearbeiten. Produktionsproze: 1. Der Stein wird entsprechend der gewnschten Gren in rechteckige Blcke geschnitten. Hierfr werden sinnvollerweise verstrkt Maschinen eingesetzt. 2. Die dreidimensionale Form des Produkte wird auf den Block gezeichnet. MK 95*01 PRODUKTINFORMATION 814 68 .. Seite 2 3. Die Konturen mssen aus dem Block herausgeschnitten werden. Wenn mglich, werden dafr auch Maschinen benutzt, um die physisch sehr anstrengende Arbeit zu erleichtern. 4. Die groben und feinen Schnitzarbeiten werden hauptschlich in Handarbeit ausgefhrt. 5. Durch das Schleifen des Steins wird die Oberflche vollkommen geglttet. 6. Die meisten Produkte werden zum Schlu auf Glanz gebracht. Dafr wird der Stein leicht erhitzt und mit Wachs poliert. Man unterscheidet 3 Spezialitten in der Steinbearbeitung: Einlegearbeit: Kleine Motive, meist Blten und Bltter, werden zuerst aus dem Stein gekratzt, es wird eine entsprechende Form farbigen Halbedelsteinen, Glas oder Muscheln geschnitten und an der ausgekratzten Stelle eingeklebt. Eventuelle Lcken werden mit einer Paste aus Kleber und Steinstaub aufgefllt. Die Stellen mssen anschlieend gut poliert werden. Gitterwerk: Eine Spezialitt aus Agra, die nur in reiner Handarbeit ausgefhrt werden kann. Der Stein wird zu dnnen Scheiben gesgt, in die feine Gitternetze geschnitzt werden. Das gibt einen besonderen halbtransparenten Effekt fr Lampen, Windlichter und Deckelgefe. Bildhauerei: Tierfiguren, Statuen und Figuren fr den religisen Gebrauch werden detailliert aus dem Stein gehauen.   #./0DEP+ 9 c t Zgy|  jU5CJOJQJ5CJ>*CJ5CJ 5CJ OJQJ5CJ(CJ% ./0DERS* + ; b c v w YZc&d ./0DERS* + ; b c v w YZc=>]^ 2=>]^$&P P. 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