Im September 2015 haben die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen bei einem Sondergipfel in New York einstimmig die #2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die #Agenda, und die in ihr enthaltenen Ziele für nachhaltige Entwicklung, die #SDGs, formulieren Anforderungen an alle Länder der Erde, die reichen Länder des globalen Nordens ausdrücklich eingeschlossen.
Die Umsetzung der 2030-Agenda und der SDGs ist dabei mitnichten allein Aufgabe der Bundesregierung. Auch die Bundesländer haben in den Bereichen, für die sie über Kompetenzen und Kapazitäten verfügen, an der Verwirklichung der Agenda mitzuwirken.
Bereits im Vorfeld der Verabschiedung der 2030 Agenda haben einige #Bundesländer die Gelegenheit ergriffen und ihre jeweiligen #Nachhaltigkeitsstrategien bzw. Entwicklungspolitischen Leitlinien überarbeitet. In anderen Bundesländern ist dieser Prozess noch im Gange oder steht noch aus. In den reformierten Strategien und Leitlinien werden teilweise weitreichende Vorschläge für landespolitische Maßnahmen im Nachhaltigkeitsbereich gemacht.
In unserem Workshop werden wir über verschiedenen Vorschläge und Ansätze berichten und sie vergleichen, um sie für Diskussionen in anderen Bundesländern und auch für Diskussionen auf Bundesebene nutzbar zu machen. Welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche #Akteure auf Länderebene. Ergeben sich daraus Schlüsse für die Bundesebene? Welche Themen stehen auf den Agenden der Länder? Wie wird mit politischen Zielkonflikten und konkurrierenden Prioritäten umgegangen?
Wir laden Sie ein, diese Fragen mit uns in Bonn zu diskutieren. Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier zum Download. Um Anmeldung bis zum 5. Dezember bitten wir unter https://rsvp.globalpolicy.org/workshop_laendersache. Für Fragen und Rückmeldungen erreichen Sie uns unter europe@globalpolicy.org.
Workshop am 15. Dezember 2016, 11:00 – 17:30 Uhr
Haus der evangelischen Kirche, Adenauer-Allee 37, 53113 Bonn